Die konzeptionelle Entwicklung der Arbeitsform Zukunftswerkstatt ist vor allem mit den Namen Robert Jungk und Norbert R. Müllert (Jungk, Müllert, 1989) verbunden.
Zukunftswerkstätten in ihrem Sinne sind durch ständiges Experimentieren weiterzuentwickelnde Demokratisierungsinstrumente. Ziel der Zukunftswerkstattarbeit ist es, in Gruppen gemeinsam Zukunftsvorstellungen zu entwickeln und Möglichkeiten ihrer praktischen Umsetzung zu erarbeiten.
Der typische Ablauf einer Zukunftswerkstatt geschieht in drei Phasen:
- Der Kritikphase
- Der Ideen- und Phantasiephase
- Der Umsetzungs- und Verwirklichungsphase
Zukunftswerkstätten sind stark handlungsorientiert und daher gerade auch für Gruppen geeignet, die länger zusammenarbeiten.
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