Best Practices
Anerkennungskultur
Index A bis Z
Projekte
Download
Schnittstelle zwischen Bürger/innen, Politik und Verwaltung

Bürgerorientierte Stadtteilentwicklung
Best Practices > Anerkennungskultur > A bis Z

Trennlinie

ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
T
W wie Weiterbildung

Die Weiterbildung innerhalb der Anerkennungskultur ist einerseits die ganz reale Form von Lernen, um sich zu qualifizieren und weiterzubilden. Darüber hinaus ist Weiterbildung in der Anerkennungskultur der große Rahmen dessen, was wir mit Ermöglichungshaltung meinen. Lernen so zu definieren heißt, Engagierten die Sinnhaftigkeit der Freiwilligenarbeit zu vermitteln.


W wie Wertschätzung

Wertschätzung ist eine praktische und erfahrbare Form der Anerkennung von Freiwilligenarbeit, in der Bürgerinnen und Bürgern vermittelt wird, dass ihr Engagement für sich und die Gemeinschaft gewinnbringend ist und als solches auch anerkannt wird. Wertschätzung lässt sich somit beschreiben als den notwendigen, aber auch selbstverständlichen Engagementrahmen und die positive Haltung der kommunalen Gemeinschaft gegenüber der Freiwilligenarbeit.

 

Beispiele

WertschätzungGepflegte Geschichten
" Ein weiterer Schritt zu gezielter Anerkennung wurde mit dem Projekt "Solidarisch mit Angehörigen" gegangen. Im Projektverbund mit der Robert-Bosch-Stiftung und gemeinsam realisiert mit der Dipl.-Psychologin Irene Steiner-Hummel (Irene Steiner, Hannes Wezel 1995) wurde eine Schreibwerkstatt eingerichtet. Zwecks Anerkennung dessen, was pflegende Angehörige leisten, wurde ein Buch mit "Gepflegten Geschichten" veröffentlicht und darüber hinaus ein Würdigungsabend für pflegende Angehörige organisiert. Diese öffentliche Formen der Anerkennung und Wertschätzung waren bislang bekannt im Vereinswesen oder beim Blutspenderdienst. Mit dem jetzt beschrittenen Weg sollte langsam aber sicher eine neue und allumfassende Kultur des Sozialen Platz greifen.

 

W wie Würdigung

Die klassische Würdigungspraxis im Ehrenamt ist vielfältig:

PresiverleihungOb Bürgermedaille, Blutspenderehrung, Sportlerpräsentation oder die Ehrung verdienter Vereinsvertreter; die Kommunen haben hier eine große Angebotspalette zu bieten.
Und dennoch sind diese Würdigungsformen nur ein Aspekt dessen, was wir unter Würdigung im Rahmen einer Anerkennungskultur verstehen.
Diese Form öffentlicher Anerkennung sollte niemals isoliert praktiziert werden und bedarf kreativer Erneuerung, was den Rahmen angeht.
Würdigung heißt in unserem Falle zweierlei:

  1. Dem freiwilligen Engagement einen würdigen Rahmen verleihen und
  2. Freiwilligenarbeit zugänglich zu machen, eine Leistung, ein Projekt und die darin engagierten Menschen herauszustellen und der Öffentlichkeit bekannt zu machen.

 

Bertelsmann Stiftung

 

@ CIVITAS Botschafter

Home Civitas Botschafter
Bertelsmann Stiftung Home Civitas Botschafter