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Schnittstelle zwischen Bürger/innen, Politik und Verwaltung

Bürgerorientierte Stadtteilentwicklung
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K wie Kommunikation

KommunikationEigentlich kann man nicht nicht kommunizieren (Watzlawick), doch auf die Art und Weise der Kommunikation kommt es an. Hier gibt es Lernbedarf auf allen Ebenen. Kommunikation sollte sich ein dialogisches Prinzip als Grundlage aneignen, das vom gegenseitigen Zuhören und Aufeinandereingehen lebt.

Beispiele

Nürtingen: Kommunalpolitscher Dialog Politiker fragen- Bürger antworten:

"Es dämmert beim Schoppen im Bürgertreff- Kommunalpolitiker fragen- Bürger antworten" .
Klarer kann man es nicht sagen, deutlicher kann man nicht auffordern, Politiker sollen zuhören und Bürger geben ihnen die Antworten. Diese Reihe will dreierlei: Sie will erstens themenbezogene Impulse setzen im kommunalpolitischen Rahmen. Ob Freibadsanierung: Wo die Veranstaltung am Schwimmbecken in Badekleidung stattfindet, ob ein vom Oberbürgermeister geführter Stadtspaziergang oder ein Rundblick vom Kirchturm, hier entstehen Impulse und manchmal auch neue Projekte. Mit einer paradoxen Methode wird das klassische Dialogprinzip auf den Kopf gestellt, soll heißen, wer sonst immer redet, hört jetzt zu (die Politiker), und wer sonst eher nicht zu Wort kommt, ist jetzt am Zug (die Bürger). Beteiligung wird hier exemplarisch zur Methode erhoben.

 

K wie Kompetenz entwickeln
BesprechungKompetenz bedeutet in Bürgerschaftlichem Engagement und Bürgerorientierung sowohl soziale, als auch fachliche Kompetenz nutzbringend in die Gemeinschaft einbringen.
K wieKontakt

Kontakt ist mithin eine Grundlage für das Gelingen von Bürgerschaftlichem Engagement und Bürgerorientierung. Kontakt braucht kontaktfreudige Strukturen. Leicht verfügbare und zugängliche Räume, niederschwellige Treffmöglichkeiten und zahlreiche informelle Kontaktmöglichkeiten sind von Vorteil.


K wie Kontinuität

Kontinuität setzt Geduld und Ausdauer voraus, um ein Projekt zu Ende zu bringen - sowohl bei den Organisatoren bürgerschaftlichen Engagements als auch bei professioneller Begleitung durch Fachleute (Abgeordnete, Mandatsträger, Verwaltung).

 

K wie Kooperation

Nicht einsam, sondern gemeinsam ist die Devise in Bürgerschaftlichem Engagement und Bürgerorientierung. Kooperation und Vernetzung, vor allem auf lokaler Ebene, sind die Grundvoraussetzung für ein Gelingen.

 

Beispiele

Viernheim: Die Bürgerkarawane
Ein Team von Bediensteten der Stadtverwaltung besuchte verschiedene Stadtteile, um vor Ort Kontakt zu den Bewohnerinnen und Bewohnern Viernheims zu bekommen.


K wie Kostenerstattung

Bürgerschaftliches Engagement ist Einsatz von Zeit und Kraft. Wo gearbeitet wird, entstehen auch Sachkosten. Dieser Aufwand muss erstattet werden!

 

K wie Kreativität

Kreativität findet im Felde von Bürgerschaftlichem Engagement und Bürgerorientierung fast unerschöpfliche Möglichkeiten. Kreativität braucht Freiräume und ist ein gemeinsames Lernfeld für alle am Prozess Beteiligten.

H

 

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