Best Practices
Anerkennungskultur
Index A bis Z
Projekte
Download
Schnittstelle zwischen Bürger/innen, Politik und Verwaltung

Bürgerorientierte Stadtteilentwicklung
Best Practices > Anerkennungskultur

Trennlinie

ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
I wie Ideen zulassen

Anerkennung heißt auch, offen zu sein für Ideen aus der Bürgerschaft und ihnen Hilfe und Unterstützung bei deren Umsetzung durch Fachkräfte oder Infrastruktur anzubieten.
Neue Ideen sind nicht nur wichtig, Entwicklung in der Gruppe kann auch viel Spaß machen. Eine Zukunftswerkstatt beginnt z.B. damit, dass man zunächst alle die Punkte zusammenstellt, die noch nicht so gut laufen (Kritik-Phase). Der nächste Schritt ist die sog. Phantasie-Phase, in der möglichst viele Ideen und Vorschläge entwickelt werden. Erst in der dritten, der sog. Umsetzungs-Phase, wird dann geprüft, was davon wie umgesetzt werden soll. Ein praktisches Hilfsmittel innerhalb von Gruppen kann auch die 635-Methode sein .

I wie Image

Bürgerschaftliches Engagement und Bürgerorientierung brauchen ein neues, modernes und offenes Image, das die Brücke schlägt zwischen neuer Freiwilligenkultur und traditionellem Ehrenamt.

 

I wie Infrastruktur

Eine funktionierende Infrastruktur ist die notwendige Voraussetzung für das Gelingen von Bürgerorientierung und Bürgerschaftlichem Engagement. Bürger brauchen offene Räume und günstige Rahmenbedingungen (z. B. Freiwilligenbüro) für ihr Engagement. Zu den günstigen Rahmenbedingungen gehören auch schnelle Kommunikationswege (z. B. auch Internet).

Beispiele

Die Gemeinde Weyarn stellt in den neuen Räumen der Gemeindeverwaltung einen Raum für die Dorfentwicklung und Bürgerbeteiligung zur Verfügung. Eine Halbtagskraft koordiniert die Aktivitäten und ist Ansprechpartner für alle.

Den Arbeitskreisen und Interessengruppen werden von der Gemeinde kostenlos Räume für Treffen und Veranstaltungen zur Verfügung gestellt. Die technische Ausrüstung und sonstige Materialien können ebenfalls kostenlos bei der Gemeinde ausgeliehen werden.

Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) , Viernheim

Selbsthilfetag

Im Rahmen der Aktion "Gesunde Städte" hat sich die Stadt Viernheim zu verstärkter Anerkennung und Förderung von Selbsthilfe entschlossen und mit der Kontakt- und Informationsstelle eine Servicestelle für Sebsthilfegruppen und Initiativen mit folgenden Aufgaben eingerichtet

 

 

 

In Nürtingen wurde in zentraler Lage bereits 1991 im Herzen der Stadt direkt beim Rathaus ein Bürgertreff eingerichtet. Auf 300 Quadratmeter gibt es Räumlichkeiten, Büros, ein selbstverwaltetes Cafe und den direkten Weg zur Stadtverwaltung mit all ihren Ämtern und Fachleuten. Das Rathaus hat sich im Laufe der Jahre als offenes Haus für die Bürgerinnen und Bürger entwickelt.


I wie Integration

Bürgerschaftliches Engagement lädt vielfältigste gesellschaftliche Gruppierungen zur Mitwirkung ein. Bürgerschaftliches Engagement ist grundsätzlich darauf angelegt sozial integrierend zu wirken und ein Gemeinwesen für alle gesellschaftlichen Gruppen (er)lebenswert zu machen.

H

 

Bertelsmann Stiftung

 

@ CIVITAS Botschafter

Home Civitas Botschafter
Bertelsmann Stiftung Home Civitas Botschafter